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Das goldene Ei

Ein Appell an ahnungsvolle unternehmerisch denkende Menschen. Ja – genau an die.

Ich beginne ganz am Beginn. Sollten Sie sich wundern, wie diese Geschichte beginnt, wo es doch um solides Wirtschaften geht, lesen Sie einfach weiter.

„Schau mal, was ich in mir trage“, würde das Neugeborene sagen, wenn es sprechen könnte. Die Großen freuen sich über das Neugeborene, als wüssten sie davon.

Sie wissen es nicht. Ganz bald schon hüllen sie dieses Wesen liebevoll und Schicht um Schicht mit ihren eigenen Vorstellungen vom Leben und mit den Vorstellungen ihrer eigenen Eltern und Großeltern und Urgroßeltern und Ururgroßeltern und… ziehen es in der besten aller Absichten groß. Schützen es vor Angriffen. Weisen ihm Wege. Nur ganz selten – wenn überhaupt – sehen sie den Schatz, den es in sich trägt. Das heranwachsende Wesen hat zu der Zeit, in der es dann endlich ausdrucksstark genug sprechen kann, den lebendigen kraftströmenden Kontakt zu seinem Schatz längst verloren. Es kann nicht mehr von ihm berichten. Bestenfalls bleibt eine Ahnung.

Schule, Ausbildung, Beruf.

Das gleiche Spiel nur in verwandelter Form. An die Stelle der Eltern tritt – wiederum in bester Absicht – gesellschaftlicher Konsens. Das Wesen bleibt auf fremder Spur und wähnt sich auf der eigenen.

Jetzt ist das Wesen selber groß.

Es fühlt sich handlungsfähig und tritt entschieden auf. Gewinnt und scheitert. Kommt irgendwie durch. Mehr oder weniger erfolgreich. Findet Verbündete. Die Hüllen sind zur Rüstung verdichtet. Die eigenen Kinder sind in bester Absicht liebevoll umsorgt und gehüllt.

Manche Wenige erschrecken irgendwann.

Es kann auch Krankheit sein, die zum Hinschauen zwingt. Oder Überforderung – auch die selbstgewählte. Oder schleichende Langeweile. Oder unlösbar dräuende Knoten. Oder pochende Sinnleere. Sie sehen und spüren immer deutlicher die einschränkenden Hüllen, die so lange dem Schein nach so gut taugten und sehnen sich nach Linderung.

Weiter auf der Karriereleiter. Weiter. Immer weiter. Partnerwechsel, Wohnortwechsel, Berufswechsel. Hoffnung auf Besserung. Ein Irrweg.

Die Linderung liegt ganz woanders.

Sie liegt ganz nah. Linderung ist das falsche Wort für das, um was es eigentlich geht. Es geht um Kontakt zur eigenen Mitte, zur eigenen Heimat, zum eigenen Ursprung. Im Einklang mit dem eigenen Zentrum öffnen sich bis dahin verschlossene Türen.

Kennten sie dieses ihr eigenes Zentrum, könnten sie wahrscheinlich bleiben. Könnten dort wo sie sind die verdichteten Hüllen aufweichen und unterscheiden lernen: Überflüssige Hüllen ablegen und nach nützlichen neuen greifen. Oder alte wandeln. Sich aus Altem und Neuem frisch verkörpern, gerade so, wie es sich notwendig ergibt.

Dem wirklich Wirksamen Ausdruck verleihen. Der Maßstab ist die eigene Mitte. Das eigene Wirkprinzip spüren, das macht die Hüllen wertvoll.

Verbunden mit dem eigenen Zentrum. Mit dem Schatz, den alle von Geburt an in sich tragen. Nicht mehr gerüstet mit gut gemeinten Schichten, sondern für andere als einzigartiges Wesen erkennbar sein. Tätig sein im Einverständnis mit sich selbst. Das ist das größte Geschenk, das wir zu geben im Stande sind – uns selbst und unseren Mitmenschen.

Gesunde Wirksamkeit kann sich entfalten. So geht Wirtschaften in Zukunft.

Das eigene Wirkprinzip zu erkennen, ist die „Pflicht“ aller, die andere anleiten oder für sich und ihre Projekte begeistern wollen.

Winfried Walter Skarke, Wesens/kern/stratege

Das innewohnende Wirkprinzip nenne ich Wesens/kern.

Als Symbol für den Wesens/kern habe ich Das goldene Ei gewählt. Ich selbst habe ein goldenes Ei auf meinem Schreibtisch stehen, das mich fortwährend an das Vorhandensein meines Wesens/kerns erinnert, denn Irrwege und Verführungen gibt es trotz Erkenntnis viele.

Machen Sie sich auf den Weg zu sich selbst. Es gibt keinen anderen Weg für den eigenen Erfolg. Beschenken Sie sich und Ihre Mitmenschen.

Winfried Walter Skarke, Wesens/kern/stratege

Lesen Sie, was andere über mich sagen:

» www.wesenskernstratege.de

 

 

Der Autor

Mein Name ist
Winfried Skarke.
Ich bin
Wesenskernstratege
und Entwickler der
Wesenskernstrategie.

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